Logo-2

System M System S Ballastschutztank Video home

System XL für Schutz in der 1. Linie

Das System XL hat in der Standartausführung eine Ausfahrlänge von ca. 4,5 m und eine Schutzhöhe von ca. 4,30 m. Damit kann einbrechendes Wasser bis zu dieser Höhe abgehalten werden.

Bestandteile

Das System besteht aus Trägersäulen, die ausgefahren werden und ein industrielles Gewebe wasserdicht spannen. Die Spannweite zwischen den Säulen beläuft sich auf ca. 3,3 m. Das System ist so konzipiert, dass die Trägersäulen auch in Winkeln aufgestellt werden können, also komplizierter Uferformen nachbilden können.

Es kann - angepasst an die örtlichen Gegebenheiten - auch zu erwartene reissende Wassermassen abhalten.

Im eingefahrenen Zustand ist das Gewebe eingerollt in waagrechten Behältern zwischen den Säulen gelagert. Die Oberfläche schließt mit der Erdoberfläche ab und ist geschützt durch einen Deckel, befahr- oder begehbar. Ebenso sind die Trägersäulen mit Kappen versehen, die im eingefahrenen Zustand mit der Erdoberfläche abschließen.

Die Säulen fahren nicht nur senkrecht aus. Sollten es die örtlichen Gegenheiten notwendig machen, den Hochwasserschutz durch schräge Wände abzuhalten, dann ist auch dies möglich. Gegebenenfalls werden schräg ausgefahrene Trägersäulen durch ausfahrbare Stützsäulen statisch abgestützt.

Bedienung und Monitoring

Das System wird von einer zentralen Stelle aus gesteuert. Am Bildschirm ist der Ausfahrzustand jeder Trägersäule beobachtbar. Größere Lackagen werden sofort gemeldet

Not- und Gefahrenfunktion

Sollte die Notstromversorgung durch äußere Störungen nicht funktionieren, dann kann jede Trägersäule manuell in Schutzposition gebracht werden. Die Handhabung ist so simpel, dass kein Fachpersonal benötigt wird. Das manuelle Ein- und Ausfahren funktioniert ähnlich, wie das Heben eines Fahrzeugs mit einem Wagenheber.

Wissenschaftliche Kooperationen

Kapex arbeitet für bei dem Hochwaserschutz außerhalb und innerhalb von Gebäuden mit führenden Universitäten in Deutschland zusammen

Die Systeme werden in den dortigen Versuchseinrichtungen und in nature erprobt, getestet und verbessert.